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Wärmepumpe

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Öffnen Sie Ihre eigene Energiequelle: Eine Wärmepumpe ist die ideale Kombination von ökologischer Energieerzeugung und perfektem Komfort.

Die ergiebigste und sauberste natürliche Energie ist die Sonnenenergie, die im Erdreich, im Grundwasser und in der Luft gespeichert ist. Mit intelligenter Wärmepumpentechnik von Vaillant nutzen Sie diese Energie perfekt, ohne auf höchsten Wärme- und Warmwasserkomfort zu verzichten. Dabei wird nicht nur die Umweltbelastung deutlich verringert, sondern gleichzeitig auch Ihre Haushaltskasse entlastet.

Erdwärme

Entscheiden Sie sich für Erdwärme, werden je nach Platzverhältnissen und Bodenbeschaffenheit unterschiedliche Kollektoren oder eine Erdsonde eingesetzt. Dabei arbeitet ein Erdkollektor horizontal in 1,2 bis 1,5 Meter Tiefe; eine Erdsonde wird senkrecht in den Boden eingelassen.

Grundwasser

Sie können über einen Saug- und Schluckbrunnen Energie aus dem Grundwasser gewinnen, sofern sich Ihr Grundwasser dafür eignet.

Außenluft

Die Außenluft nutzen Sie über Ventilatorensysteme, die Luft ansaugen und abgekühlt wieder ins Freie abgeben.

Erdreich, Grundwasser oder Außenluft - welche Energiequelle Sie am besten nutzen können, hänft von der Lage und Beschaffenheit Ihres Grundstückes ab. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf, wir beraten Sie gerne!

 

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Funktionsweise der Wärmepumpe

 

Wärmepumpen beziehen rund dreiviertel der Energie zum Heizen aus der Umwelt und wirken so klimaschonend. Als Wärmequellen verwendet werden können Luft, Erdreich und Grundwasser. Unter Einsatz von Strom werden Antrieb und Pumpe betrieben und die kostenlose Umweltwärme nutzbar gemacht. Je nach Wärmequelle gibt es unterschiedliche Kosten, Technik und rechtliche Vorgaben zu beachten.

Wie ein Kühlschrank - nur umgekehrt
Wärme bewegt sich grundsätzlich entlang eines Temperaturgefälles, vom Wärmeren zum Kälteren. Die Wärmepumpe bricht dieses physikalische Prinzip. Sie macht es möglich, Wärme entgegen dem Temperaturgefälle zu transportieren, also vom Kalten ins Wärmere. Die Funktionsweise der Wärmepumpe ist eigentlich ähnlich der des Kühlschrank, außer dass dieser die Wärme aus seinem Innenraum nach außen leitet. Die Wärmepumpe hingegen entzieht der Umgebung Wärme und gibt sie als Heizenergie an das Haus ab. Dieses physikalische Prinzip nennt man auch Joule-Thomson-Effekt

Technik in drei Schritten

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Gewinnung mit Wärmequellanlage

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In der Wärmequellanlage zirkuliert eine Flüssigkeit, häufig eine Sole, d.h. mit Frostschutzmittel versetztes Wasser. Die Umgebung, also Erde oder Grundwasser, gibt Wärme an die Sole ab und die Sole transportiert diese zur Wärmepumpe. Bei der Luft-Wärmepumpe saugt ein Ventilator Außenluft an, die als Wärmequelle dient.

Nutzbarmachung mit der Wärmepumpe

In der Wärmepumpe befindet sich ein zweiter Kreislauf, in dem ein Kältemittel zirkuliert. In einem Wärmetauscher, dem sogenannten Verdampfer, wird die Umgebungsenergie von dem ersten Kreislauf auf das Kältemittel abgegeben, welches dann verdampft. Bei Luftwärmepumpen erwärmt die Außenluft das Kältemittel. Dieses verdampfte Kältemittel wird an einem Verdichter bzw. Kompressor weitergeleitet. Der Kompressor erhöht die Temperatur des gasförmigen Kältemittels. In einem weiteren Wärmetauscher, dem so genannten Verflüssiger, wird das unter hohem Druck stehende, heiße Kältemittelgas nun kondensiert, wobei es seine Wärme wieder abgibt. Das verflüssigte Kältemittel wird im Anschluss in eine Drossel geleitet, wo der Druck des Kältemittels wieder gesenkt wird. Das wieder flüssige Kältemittel wird schließlich zum Verdampfer zurückgeführt und der Kreislauf beginnt von vorne.

Beheizung mit Wärmeverteil- und Speichersystem

Im Wärmeverteil- und Speichersystem des Gebäudes zirkuliert das Heizmedium, normalerweise handelt es sich um Wasser. Dieses Wasser nimmt die Wärme, die das Kältemittel im Verflüssiger abgibt, auf und leitet dieses entweder zu einem Verteilersystem, wie z.B. Flächenheizungen oder Heizkörpern, oder zu einem Heizungspuffer- bzw. Warmwasserspeicher.

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